Seit über 60 Jahren ist Joe als Pianist, Komponist und Arrangeur in Sachen Jazz unterwegs und es ist noch kein Ende abzusehen. Mit bald 90 Jahren
ist er immer noch frisch und munter dabei. Für seine Abschiedskonzerte hat er eine Band mit zwölf Schweizer Musikern zusammengestellt, mit denen er in den letzten Jahren musiziert
hat.
Es spielen:
Dave Blaser, Daniel Schenker, Bernhard Schoch, tps
Vincent Lachat, Bernhard Bamert, Adrian Weber, tbs
Dani Blanc, Domenic Landolf, Thomi Geiger, reeds
Joe Haider, piano
Lorenz Beyeler, b
Dominic Egli, dr
Mona Creisson violine + voc, Chloé Marsigny bassclarinette, Benoît Gautier bass, Stefano Grasso drums
Die Band erzählt Geschichten, welche in alten Legenden, den Tiefen der Abgründe und dem Wahnsinn unserer Welt wurzeln. Sie tragen die Reflexionen des Meeres und die Komplexität des Lebens in sich. Das Repertoire ist eine Hommage an den frühen Free Jazz und an alle Musikrichtungen, die mit ihrer Freiheit die Kämpfe ihrer Zeit begleitet haben.
«Oh Tintenfisch, mit deinem seidigen Blick!
Du, dessen Seele untrennbar mit meiner verbunden ist;
Du, der schönste Bewohner unseres Erdballs,
und der du ein Ensemble von vierhundert Saugnäpfen
befehlst;
Warum bist du nicht bei mir, dein Quecksilberbauch gegen meine Aluminiumbrust? Alter Ozean, mit deinen Kristallwellen, deine harmonisch kugelförmige Gestalt,
die die ernste Seite der
Geometrie erfreut,
erinnert mich nur allzu sehr an die kleinen Augen des Menschen.
Derjenige, der sich in allen Jahrhunderten schön glaubte.
Ich vermute eher, dass der Mensch nur aus Eitelkeit an seine Schönheit glaubt;
aber, dass er nicht wirklich schön ist und es ahnt;
denn
warum betrachtet er das Gesicht seinesgleichen mit so viel Verachtung?»*
Die Band erzählt Geschichten, welche in alten Legenden, revolutionären Wutausbrüchen und dem Wahnsinn unserer Welt wurzeln. Sie tragen die Reflexionen des Meeres und die Komplexität des Lebens in
sich. Das Repertoire ist eine Hommage an die Anfänge des Free Jazz und an alle Musikrichtungen, die durch ihre Freiheiten die Geschichten und Kämpfe ihrer Zeit getragen haben.
«Dein Wasser ist bitter, ich grüsse dich, alter Ozean»*
*Lautréamont, Les Chants de Maldoror, 1874 (Übersetzung)
Roland von Flüe, Klarinetten, Julian von Flüe, Akkordeon
In dieser Formation treffen sich Vater und Sohn zum musikalischen Familiengespräch.
Die beiden im Kanton Zug wohnhaften Musiker musizieren mit grosser Spielfreude. Sie verbinden Jazzstandards mit musikalischen Einflüssen aus aller Welt. Die Liebe zur Improvisation gibt der Musik
einen persönlichen und eigenständigen Stempel.Vater Roland hat seine Wurzeln hautsächlich im Jazz, während Sohn Julian seinen Bezug zur Schweizer Volksmusik und der Country Musik erklingen
lässt.
Raphael Jost , voc, piano
Raphael Walser, bass
Luke Tomlinson, drums
Bastien Rieser, trumpet / flugelhorn
Alex Hendriksen, sax
„Raphael Jost is that rarest of birds“ sagte einst der in New York lebende britische Saxophonist Will Vinson. „Ein Sänger und Songwriter mit einer
grossartigen Stimme und gleichzeitig ein Pianist, der mit seinen Fähigkeiten die Bühne mit den besten zu teilen vermag.“
Jost versteht sich als moderner Crooner. Seine Songs sind Momentaufnahmen aus seinem Leben – humorvoll und mit Tiefgang. Eingängige Melodien werden raffiniert verpackt, Einflüsse aus dem Pop
bleiben dabei nicht verborgen. Gleichzeitig liebt es Jost, der bereits für sein Debütalbum mit dem Swiss Jazz Award ausgezeichnet wurde, swingende
Standards zu singen. Dabei lässt er am Piano seine Idole aus der Swing-Tradition wie Oscar Peterson, Monty Alexander oder Ahmad Jamal aufleben.
Nun präsentiert Jost sein neues Album und sein neu formiertes Quintett.Die fünf Musiker vereint ihre unbändige Spielfreude und die Liebe zur Jazz-Tradition. So begeistern sie die Zuhörer mit
energetischem Swing-Feel und lebendigem Zusammenspiel.
der International Jazzday wird in Zusammenarbeit mit dem Swissjazzorama veranstaltet.
Marc Stucki, sax
Andreas Tschopp, trombone
Kyle Shepherd, piano
Shane Cooper, bass
Jonno Sweetman, drums
Das preisgekrönte Jazz-Kollektiv Skyjack, bestehend aus einigen der gefragtesten Jazzmusiker aus Südafrika und der Schweiz, befindet sich auf der
Release-Tour ihres vierten Albums, das im April 2026 beim legendären südafrikanischen Label as shams / the sun records erscheinen wird! Die Band besteht aus drei Mitgliedern aus Südafrika und
zwei aus der Schweiz. Alle sind für sich genommen von der Kritik hochgelobt, doch Skyjack ist als Ganzes ebenso großartig wie seine Einzelteile. Shane Cooper und Kyle Shepherd wurden jeweils mit
dem begehrten Standard Bank Young Artist for Jazz Award ausgezeichnet. Die Schweizer Musiker Marc Stucki und Andreas Tschopp sind zwei der gefragtesten Bläser der Schweiz, die im Laufe der Jahre
schwindelerregende kreative und berufliche Höhen erreicht haben.
Jonno Sweetman kam 2022 zur Band und ist einer der gefragtesten Schlagzeuger Südafrikas.
Marianne Racine, vocal
Pär Näsbom, violine
Lukas Gernet, piano
Herzschmerz, Polsktanz mit Schuhstampf, den einen oder anderen alten Schlager – und der Blues lauert um die Ecke; windige Geschichten, Schwedisch-crash-Kurs inklusive!
Der Innerschweizer Jazz&Volksmusikpianist Lukas Gernet komplettiert die Kapelle zum Trio. Wenn dann Racine, Näsbom & Gernet so richtig loslegen, sind Ohrenglühen & Augenglitzern also
garantiert!